König / Spahn: Heizungspläne der Ampel wären für ländlichen Raum fatal
Die Heizungs-Pläne der Ampel stoßen bei vielen Bürgern auf Kritik. Die CDU will Bürgerinnen und Bürgern mit einer Kampagne eine Stimme geben. Dazu Anne König, Bundestagsabgeordnete des Wahlkreis Borken II und Jens Spahn, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreis Borken:
Anne König: „Die Pläne der Ampel-Regierung für einen Heizungstausch gehen komplett an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Viele machen sich Sorgen, ob sie sich mit den teuren Plänen der Ampel-Regierung die eigenen vier Wände noch leisten können. Bisher hat die Ampel-Regierung noch kein kohärentes, finanzierbares Förderprogramm vorgelegt. Niemand weiß, was da noch kommt, wann es kommt und wie es kommt. Und auch dem Klimaschutz ist mit den unsinnigen und kontraproduktiven Verbotsplänen der Ampel-Regierung nicht gedient. Dank der Chaos-Politik läuft der Verkauf von Gasheizungen derzeit wieder auf Hochtouren. Der Umstieg auf erneuerbares Heizen kann nur gelingen, wenn er auch bezahlbar ist.“
Jens Spahn: „Der Ampel-Plan ist einseitig, handwerklich schlecht gemacht und übergriffig gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Gerade Biomasseheizungen sind im ländlichen Raum eine beliebte Methode des Heizens. Doch statt auf vielfältige Heizmöglichkeiten zu setzen, diskriminiert die Ampel alles außer der Wärmepumpe. Das Eigenheim hat im ländlichen Raum einen besonderen Stellenwert. Die Ampel-Pläne würden viele Eigenheimbesitzer finanziell stark belasten – welche Förderung es geben wird, ist völlig offen. Für uns als CDU ist klar: Das Heizungsverbot wäre fatal und darf so nicht in Kraft treten.
Hintergrund: Unter dem Motto „Fair heizen statt verheizen“ hat die CDU Deutschland eine Kampagne gegen die Heizungspläne der Ampel-Regierung gestartet. Unter www.fair-heizen.de können Bürgerinnen und Bürger ein Zeichen setzen. Gefordert wird eine Wärmewende ohne soziale Kälte – mit echter Wahlfreiheit bei der Heizung und mehr finanzieller Unterstützung.